»Seit ich denken kann, begleiten mich drei Fragen: Wer bin ich? Was will ich? Wohin gehe ich? Sie stellen sich seitdem immer wieder neu. So lebe ich in der ständigen Auseinandersetzung mit meiner Welt – sowohl mit der nächsten Umgebung als auch mit dem globalen Geschehen. Die Veränderung meiner Antworten verdeutlicht mir meine eigene Entwicklung als Mensch – das ist sehr spannend.
Ganz aktuell beschäftigt mich die Rekonstruktion des Faschismus durch Menschen, die ganz offensichtlich gefangen sind in den seltsamsten Ängsten. Ihre Unfähigkeit, Chancen für die Zukunft durch Veränderung zu sehen, ist faszinierend – wie Spok sagen würde.
Ich wünsche mir mehr Mut zum Wandel und damit die Rückkehr der Vernunft.«
(Oktober 2017)